Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

Das hat Spass gemacht!

Gestern durfte ich die Rampensau in mir wieder einmal rauslassen.

Danke an alle, die meiner «Anstiftung zum Einfachen» gelauscht und sich an den Gesprächen beteiligt haben. Eine Zuhörerin hat sogar kurzentschlossen ihren Termin in Bern abgesagt um an meine Lesung zu kommen.

Danke an die Denkbar für die Einladung. Eine exklusive Lesung für einen auserlesenen Kreis von Menschen, die sich vorher noch nicht kannten. Ich werde mich noch lange an den gelungenen Abend erinnern. Ihr hoffentlich auch.

Du hast die Lesung verpasst?
Leihe mein Buch in der Bibliothek aus:
In der Ostschweiz:
Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen (Bibliothek Hauptpost)
Bibliothek Fachhochschule St.Gallen (FHS St.Gallen) (auch mit Hauptpost-Karte)
Bibliothek Universität St.Gallen (HSG)
Bibliothek Speicher Trogen
Und auch in der Zentralschweiz:
– Kantonsbibliothek Uri
Kantonsbibliothek Nidwalden

 

Meilenstein

Einfach grossartig – der Input- und Austauschabend «Warum weniger mehr ist» zog viele Interessierte an und füllte das Haus bis auf den letzten Stuhl. Im Juni 2016 habe ich diesen Abend als Vision auf ein Blatt Papier gezeichnet. Heute ist sie Wirklichtkeit geworden. Danke, eifnach nur Danke!

machen! – neue Wohnformen in St.Gallen

Die Veranstalter rechneten mit 20 bis 40 Personen – gekommen sind 150!

Zahlreiche Interessierte versammelten sich im Katharinensaal in St.Gallen zum Impuls-Abend rund um neue Wohnformen. Das Thema trifft den Nerv der Zeit. Ein Drittel der Interessierten musste aus Platzgründen sogar wieder nachhause geschickt werden.

machen!
Der Abend wurde durch drei Impuls-Kurzreferate eröffnet. Köbi Conrad war die schillerndste Persönlichkeit des Abends. Freimütig teilte er seine ganz eigenen Erfahrungen – und geizte nicht mit Pointen. Seine Devise: machen!

Der Königsweg
Bestehenden Baugenossenschaften einen Schupf zu geben und ihre Strukturen und ihr Wissen zu nutzen, könnte der Königsweg sein zur gewünschten Wohnform, meint Conrad. Diese würden teils auch über erstaunliche stille Reserven verfügen, mit welchen eine neue Wohnform durchaus finanzierbar wäre.

Alle wollen individuell leben, aber niemand alleine
Gleich darauf wurde ein reger Austausch unter den Gästen gezündet: Mehrgenerationenhaus, Teilen, hohe Lebensqualität bei geringerem Ressourcen-Verbrauch, Objektsuche, Quartierplanung, Wohnen in der Kiste … dies waren nur einige Stichworte, die gefallen sind bei der Frage, was sich die Teilnehmenden unter neuen Wohnformen vorstellen. In grösseren Gruppen wurden die ausgewählte Themen nochmals vertieft diskutiert.

Und jetzt?
Das grosse Interesse kann als deutliches Zeichen gesehen werden, die Thematik weiterhin zu verfolgen und, wo möglich, neue Wohnformen zu fördern. Dabei soll man nicht auf Impulse der Stadtverwaltung warten, sondern selber loslegen. Ganz im Sinne des Abends: machen!

Und wer weiss, vielleicht haben sich an diesem Abend künftige Wohngenoss*innen das erste Mal getroffen.


Info- und Austauschabend «Neue Wohnformen in der Stadt St.Gallen», 13.11.2018

Veranstalter:
Peter Bischof, Quartierbeauftragter Stadt St.Gallen, Stefan Tittmann und Rhea Braunwalder, Verein OstSinn – Raum für mehr

Input-Speaker:
Dr. Nicola Hilti, Dozentin FH St.Gallen, u.a. Arbeitsschwerpunkt Wohnen im Wandel
Jacques-Michel Conrad, Geschäftsführer Wohnbaugenossenschaften Schweiz; Ostschweiz, Regionalverband der gemeinnützigen Wohnbauträger
Bernhard Müller, Präsident MGP Ostschweiz – Baugenossenschaft Mehrgenerationenprojekte

 

Gerald Hüther: Es geht um unsere Würde

Der Neurobiologe Gerald Hüther begeisterte in St.Gallen mit seinem brisanten Vortrag «Es geht um unsere Würde».

Einige der Erläuterungen decken sich mit dem Ansatz der Simplify Komplizen. Persönliches Fazit von Zuhörerin Marisa Gut: «Man muss das, was man verändern will, selber vorleben. Nicht nur reden, sondern auch machen.»

Im Falle der Simplify Komplizen ist dies, ein einfaches Leben zu führen und damit mehr Platz fürs Wesentliche zu schaffen:
– Platz im Herzen für Menschen
– Raum im Kopf für Ideen
– und genug Energie fürs In-die-Tat-Umsetzen

Kernaussage des Vortrags: Nur wer gesunde Grenzen setzt, und seine eigene Würde damit schützt, kann auch andere als Mensch behandeln (statt sie zum Objekt zu machen).
Wer’s genauer wisen will, möge sein gleichnamiges Buch lesen. www.gerald-huether.de

Anitra, es war mir eine Freude!

Du hast mir auf den Weg gegeben: «Schön, was du tust und was dich treibt. Einfach machen, einfach machen». Danke dafür, Anitra!
Anitra Eggler ist Digital-Therapeutin aus Liebe zum Web. www.anitra-eggler.com

Madleen zum Leben erweckt
Es neigt sich ein sehr bereichernder Monat dem Ende zu. Ich habe viele feine Buttergipfeli verdrückt, massig Bücher verschlungen, Berge erklummen, Freundinnen umarmt, Sonnenstrahlen gesammelt, endlich wieder passende Hosen gekauft (im Brocki – und sie sehen fantastisch aus*) und ganz wichtig: Madleen – bittersüsse Konsumismus-Satire zum Leben erweckt. DANKE an alle, die mich begleiten und mir den Rücken stärken.

*Mein Mann fand: «Du willst dunkelblaue, leicht verkürzte Stoffhosen mit kleinen Schlitzen am Saum; aus dem Brocki? Das findest du nie.» – Doch, und sogar auf Anhieb!

Share Gallen

Wenn wir teilen haben wir mehr mit weniger.
Am ersten St.Galler Sharing-Markt «Share Gallen» sind mir besonders aufgefallen: Swap St.Gallen – man tauscht, OstSinn – Raum für mehr, Lattich, www.teildo.ch und myCamper. Plakat- und live Illustration von Dominik Rüegg

Postwachstums-Gesellschaft

Danke an Frau Prof. Dr. Irmi Seidl für das interessante Referat «Postwachstumgsgesellschaft» heute Abend an der Uni St.Gallen. Dazu gibt es auch ihr gleichnamiges Buch.

Hier der Vortrag (aufgezeichnet an einem Symposium in der Roten Fabrik, Zürich):

 

Angels vor Ladies

Simplify Komplizin Marisa Gut ganz interessiert bei Angels for Ladies.

Glück und Karriere

Am 2. Februar fand das Ladies Drive Bargespräch «Glück und Risiko auf dem Karriereweg» für MINT-Frauen im Casino Zürich statt. Gesponsort wurde der Event von ABB Schweiz, Swisscom, SBB und SVIN. Im Video erzählen erfahrene MINT-Frauen von den Glücks- und Risikomomenten in ihrer Karriere.

Auch ich, Marisa Gut, habe erzählt, welchen Glücksmoment ich in meiner bisherigen Karriere hatte.