Kleine Löcher in lassen wir unbeachtet grösser werden, bis wir das Shirt oder den Pullover ziemlich bald gar nicht mehr anziehen wollen – und sie wegwerfen. Wie schade, dabei wäre es so einfach zu flicken: Ringsum nahdisnah alle Maschen einfädeln (auf der Innenseite), leicht zusammenziehen, Knopf machen, fertig. Schon ist das Loch auf der Aussenseite so gut wie verschwunden.
Sie fragen sich, wie Sie sonst noch unnötige Verpackung vermeiden könnten? Wie wäre es mit nacktem Deo? Augen aufhalten. Irgendwann läuft es Ihnen über den Weg – vielleicht beim Wandern? 
Sie möchten unnötige Verpackung (z.B. Einweg-Plastikbehälter) sparen, haben aber keinen Schimmer, wie Sie das anstellen sollen?
Starten Sie im Badezimmer
Bestimmt gibt es auch in Ihrem Umkreis irgendwo ein Geschäft, das offene Seifen anbietet (Drogerie, Reformhaus, Ökoladen, Stadtladen…). Oder fragen Sie Google: «Naturseife» und «Ihre Region». Es ist nicht ganz leicht, aber wenn Sie sich Zeit lassen, werden Sie sicher fündig.
PS: Ja, Seife von guter Qualität kostet einen Batzen. Dafür hat’s keinen bedenklichen Mikroplastik drin und keine hormonbeeinflussenden Stoffe, die weder Ihnen noch der Natur guttun. Im Idealfall werden auf Tierversuche und sogar auf tierische Inhaltsstoffe (Milch, Honig, Lanolin, Eier) verzichtet. Das ist doch mal was!
Wir klatschen in die Hände! Bravo zu dieser Kampagne.
Inspiriert zum Einfachen. Animiert zum Querdenken. 